Sonntag, 5. Oktober 2008

Ne ruhigere Woche !!!

Servus Leut`

Die Woche wars mal ein wenig ruhiger, bzw. man sieht nicht was man getan hat.
Der Gasanschluss liegt, die letzten Mauerarbeiten sind getan, bis auf die Vorwände zur Vorwandmontage, die Dachüberstände sind gestrichen, die OSB-Platten im Spitzboden sind verlegt, und zu guter letzt sind jetzt im ganzen Haus die Dosen und Schlitze gefräst bzw. gestemmt.

Nächste Woche mach ich den Dachkandel und alle Dachbleche fertig und am Sa. wird dann eingedeckt. Nächsten Sonntag hat ein Baumarkt hier in der Nähe "echte" 20% Rabatt, nicht die verarschten vom Pruktiker, da werden wir alle Schalter, Dosen, Kabel usw. hohlen die Dämmkeile, Dampfsperre und noch ne Ruck-Zuck-Treppe.

Am Mittwoch bekomm ich die Rolläden, die werd ich bis Sa. fertig haben, am Sa. dann eindecken und am Mo. gehts dann direkt los mit Schalter/Dosen setzen und Kabel ziehen.

Im Okt. und Nov. will ich Elektro, Heizung, Sanitär und sämtl. Isolierungsarbeiten hinter mich bringen. Dann könnt ich im Dez. verputzen und im Jan. Estrich legen.
Feb. und März für Bodenbeläge und Streicharbeiten, Tapete gibts keine, mir langt ein schöner Streichputz für die Struktur und dann, egal in welcher Technik gestrichen.

Fürs Streichen ( Wisch, Roll, Tüten, Lappen und Stifttechnik) sind Frau und Sohn zuständig.
Die haben dafür goldene Hände.

Sollte das alles so klappen, wäre das für uns der Optimalfall, dauert es länger, dauerts halt länger, aber wir geben alles damit wir Ostern drin sind.

@uli:
Fertighaus pro und kontra: (aus meiner Sicht)
Der absolut geniale Vorteil: Das Haus steht ruckzuck, man brauch sich um nix kümmern hat keinen Stress und es geht nicht auf die Knochen.
Für handwerklich ungewillte ne Super Sache.
"Ungewillte" ist richtig geschrieben. Entweder man kann es, oder man muss es lernen, ich kann nicht gibts nicht, das ist nur die Beqeumlichkeit die einem am lernen hindert.

Nachteile: Zu teuer, das selbe Haus Fertig oder Massiv verkauft man nie fürs gleiche Geld,
Umbauarbeiten sind kompliziert und teuer, nicht so langlebig, Stangenware ( mein Haus gibts nur einmal) ich hab mal im TV gesehen wie ne Isloierung nach 20 jahren in der Wand zusammen gesunken ist, das passiert bei massiver Bauweise nie.

Selten eine gescheite Betreuung während der Bauphase, mein Architekt ist bestimmt 2-3 mal die Woche da gewesen, hat sich um sämtl Materialien gekümmert, war morgens um 6/30 Uhr erreichbar und auch abends um 20 Uhr.
Der Architekt des Fertighauses unterhalb von uns war einmal da zum vermessen und das war auch noch falsch.
Die Montage ist teilweise jämmerlich, einfach grausig.
Keine Hand ist so genau wie die eigene fürs Eigene.

Man kennt das Haus nicht so, als hätte man es selbst gebaut. Ich weiss genau wo welche Leitung liegt, weiss welche Schalterdosen ich auf machen muss um vielleicht mal Strom noch irgendwo hin zu legen wo ich jetzt noch nicht dran gedacht hab.

Wie gesagt, dass sind meine Ansichten.
Dadurch das ich 12 Jahre in einem Porenbetonwerk gearbeitet hab fehlt auch bestimmt das letzte Stück Objektivität.
Mir sind Fertighäuser für das was sie bieten einfach zu teuer.
Dadurch das wir so gut wie alles selbst machen und dann mal unser Haus mal vergleichen mit einem Fertighaus das in etwa dem unserem entspricht, dann sind da mal ganz schnell 50.00 Eumel Unterschied. Beim heutigen Zinsstand sind das im Monat so um die 280 Euronen die man mehr aufbringen muss für ein Haus das nicht besser ist als ein massives.

Gruss Mytll

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