Samstag, 22. September 2012

Sommerurlaub 2012 die V. (Wandertour zur Oberwalder-Hütte

Servus Leut`s

Das ist die Tour die aus unserem Urlaub heraus ragt, weil
wir alle zusammen gewandert sind. Für uns Große stellt die Tour keine allzu hohen Ansprüche,
aber fürn 4-jrhg. ist das ein ganz ordentliches Stück. Hinzu kommt, dass wir morgens um halb sechs aufstehen mussten, um sechs war nämlich Abfahrt damit wir um sieben an der Franz-Josefs-Höhe
starten konnten.

Die Anfahrt über die Grossglockner Hochalpenstrasse ist schon ein Erlebnis, viele schöne Aussichtspunkte
und etliche andere Möglichkeiten für Wander, Bergwander und Klettertouren kann man von dieser Strasse aus starten.

Wir fuhren  an die Fr.-J-Höhe gingen von dort aus über die Gamsgrubentunnel und die Gamsgrube und durften dort ein paar Murmeltiere beobachten.
Am Ende der Gamsgrube ist (lt. Beschilderung) Östereichs schönster Jausenplatz und dort gab es erstmal Frühstück.
Kurz danach endet der Weg und das alpine Bergwandern über Fels, Stein, Schotter Eis und Schnee beginnt.
Da fängt der Spass dann an und das geht so weiter bis zur Hütte.
Da legt wohl jeder mal ein paar Steine dazu.
Irgendwann kam dann auch das Eis und Schneefeld. Das Eis ist relativ grob und mit vernünftigen Wanderschuhen überhaupt kein Problem. Der Schnee war rutschig da war ne gewisse Trittsicherheit angebracht. Oben auf dem Berg ist die Hütte zu erkennen.

Trotzdem kamen wir alle extrem gut gelaunt und hungrig an der Oberwalder Hütte an.
Nach ner anständigen Mahlzeit und einem Mittagschläfchen unseres Kleinen gings dann wieder auf den Rückweg. Das Schneefeld wurde auf Plastiksäcken rutschend schnell erledigt.

Danach gabs nochmal ein Erinnerungfoto mit dem Glockner im Hintergrund.
Abschlussfoto auf der Fr.-J.-Höhe. Oben rechts auf dem Berg ist ganz klein die Oberwalder Hütte zu sehen.
Danach gabs nochmal eine Murmeltierfütterung.
Danach gabs noch einen ganz leckeren Kaiserscharmn auf der Alm und ein faszinierendes Gewitter in den Bergen, da war aber der Akku von der Digicam leer, schade .

Das war unsere erste gemeinsame Hüttentour, das erste mal mit unserem Jüngsten und auch für unsere Freunde war es das erste mal das alle zusammen auf die Hütte gewandert sind und es macht echt Laune wenn man sieht wie die Jugend Spass an den Bergen hat.





Gruss Mytll









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Samstag, 15. September 2012

Sommerurlaub 2012 die IV.

Servus Leut`s

Adolari-Klettersteig wir kommen,  zumindest mein Großer,  Ich hatte glücklicherweise das Pech
Fotos machen zu dürfen müssen.
Allerdings habe ich mittlerweile etliches über Höhenangst gelesen und in Erfahrung gebracht
und ich werde mich dieser Angst im Herbsturlaub stellen.
Das Klettern im Steig ist ne Sportart die mir absolut gefällt und ich will dieseen Sport ausüben.
Es heisst, das man sich der Angst stellen muss und immer wieder hoch muss, das werde Ich tun.
Ich W I L L  klettern !!!!!

So jetzt aber zum Adolari-Klettersteig.
Dieser liegt im Pillerseetal oberhalb des Pillersee an einer kleinen Kirche.
Der Einstieg ist leicht zu finden und gut beschildert.
Unsere Freunde und unser Sohn machten sich fertig. Auf dem rechten Bildrand ist unser Kleiner ein wenig zu sehen, der hatt auch schon nen Klettegurt um und in seinem Alter natürlich auch keinerlei Angst oder Bedenken, den mussten wir schon ein wenig energischer zurück halten, sonst wäre der auch mit in den Steig.
Er wird sich aber im Herbsturlaub am Tegelberg an der "Gelben Wand" probieren dürfen.
Dann ging es los.
Immer schön nach oben, beim ewigen hoch und runterlaufen des schmalen Weges neben dem Steig merkte ich das es immer besser wird mit der Höhe, aber die Sorge das meiner Familie was passiert geht immer durch den Kopf. Ich sag zwar immer das man die Kids auch mal was machen lassen muss, aber beim klettern  hab ich da auch meine Ängste. Komischerweise ist da meine Frau locker und hält mir genau das vor was Ich Ihr sonst immer vorwerfe.

Wieder zum Steig.
Als obbe naus Großer !!


 Ungefähr hier kam der Spruch: "Thomas, Angst"
Glücklicherweise ist Thomas Bergführer und weiss wie man mit Angst umgeht und einen wieder aus der Angst hinaus führt. Dieses hinaus führen ist auch mir sehr gut bekannt durch das Tauchen, dass ich jahrelang sehr intensiv betrieben habe, allerdings stand ich da ca. 50 Meter unterhalb und konnte nicht helfen, weil Ich Höhenangst habe, da habe ich mir geschworen diese zu bekämpfen.  Allerdings ging alles gut und Thomas gab Ihm den Halt den er brauchte und weiter gings.

Dana hat schon erheblich mehr Erfahrung und konnte auch mal ein wenig posen. So ne Rastschlaufe hat schon Ihre Berechtigung.

Irgendwann kam auch bei Ihm das lachen wieder zurück, das war die Freude auf das was bisher geleistet wurde. Wobei noch ein Holzbrett überquert werden musste
danach kam noch ne Seilbrücke, ein Seil zum laufen und jeweils eins für den linken und den rechten Arm.
Danach kam noch, als Krönung, ein kleiner Flying Fox.
und der Kleine wollte auch noch ein Foto mit seinem Bruder in Klettersteigmontur.
Danach gings zur Erfrischung nochmal in den Pillersee, allerdings hatte dieser vielleicht 18° und die Erfrischung war echt frisch.
Nächstes Jahr möchte mein Großer diesen Klettersteig wieder machen, ich habe Ihm versprochen das Ich alles versuchen werde um diesen Steig mit Ihm zu gehen.

Gruss Mytll



Samstag, 8. September 2012

Urlaub 2012, die III (Rafting, Canyoning und Flying Fox

Servus,

RafftIng in Taxenbach:

Morgens um halb zehn Abfahrt, dort angekommen gehts direkt zum ausrüsten, Boote aufladen und ab ans Wasser.
Klare Einweisung, das Boot gescheit bestücken und ab geht`s

16 Km mal mehr mal weniger Wildwasser, aber immer ne gute Stimmung und viel Nass.
Mein Großer war hellauf begeistert, ich kannte Rafften schon aus einem Urlaub lange Jahre davor, das ist nicht so der Kick den ich mir wünsche. Im Kajak oder auf diesen halben Surfstyropbrttern wäre ich dabei gewesen, aber so haben wir der Jugend das ausprobieren überlassen.

Canyoning in der Kitzlochklamm:
Geil !!!!
Springen und klettern und immer wieder ins kalte Nass.
Der höchste Sprung waren elf Meter, das ist genau nach meinem Geschmack, und mittlerweile auch dem Geschmack meines Großen.
Da biste ne echte Attraktion in der Klamm, die Spaziergänger schauen alle verwundert warum da ein paar bekloppte im Neoprenanzug rumklettern und von den Felsen in die eiskalten Gumpen springen.
Der 1. Jump zum eingewöhnen, auf den Baustamm geklettert und abwärts,

So sieht`s aus beim Absprung.
Der hat seinen Spass, ich auch,  dass hätten wir gerne noch extremer und höher gehabt.
Der letzte Jump war dann von 8-12 Meter variabel, alternativ hätte man auch über ne Steinrutsche rutschen können, aber wenn man schon mal die Chance hat von 12 Metern ins Wasser zu springen nutzt man diese auch.
Hinten links steht die Truppe auf ca. acht Meter, ca 4 Meter oberhalb ist noch ein kleine Felsnase von der wir abgesprungen sind. Das war absolut super.

Flying Fox in Leogang:

1,6 Km lang, 130 km/h schnell, bis dahin genau mein Ding, aber 150 Meter über der Erde, das war der K.O für mich, aber mein Großer wollte das unbedingt machen, lassen wir die Jugend halt mal was tun.
Ihm hats gefallen, sehr gut sogar, mir dreht sich der Magen um vor Angst meinen Kids könnte was passieren.
Da ist wohl die Brutpflege noch groß sagte unser Freund Thomas, der auch mitgeflogen ist und das gefilmt hat. Da sieht es gar net so schlimm aus, trotzdem brauch ich das auf keinem Fall.

Bis nächste Woche.
Gruss Mytll



Sonntag, 2. September 2012

Urlaub 2012 die II (Schmittenhöhe)


Servus Leut`s

Auch die Schmittenhöhe war auf unserem Programm.
Morgens gings mit der Gondel nach oben
was meiner Familie mal gar nichts ausmacht.
Ich mag diese Seilbahnen nicht, ich habs nicht selbst in der Hand und das gefällt mir nicht.
Hätt ich gewusst das mein Kleiner das auch zu Fuss geschafft hätte wären wir hoch gelaufen.
Oben angekommen gings über einen Alpenlehrpfad gemütlich rüber zur Sonnenalmbahn.
Etliche Aussichtspunkte auf die Berge der Umgebung und Zell laden immer wieder zum verweilen ein.
Der Lehrpfad selbst erzählt einiges über die Flora und Fauna auf dem Berg und wenn man seinem Kleinen die Bergwelt näher bringen will ist dieser Pfad sehr interessant.

Es war die Zeit für die Blaubeeren zu ernten. Abends gabs die dann mit Pfannkuchen und Sahne.
Dazu frische Milch, lecker !!!! Aber erstmal wird gesammelt.

Irgendwann war es Zeit die Höhe wieder zu verlassen, und das mit ner Seilbahn, Shit, das hass ich wie die Pest und runter ist schlimmer las hoch weil man nicht in den Hang sondern in die Ebene schaut.
Allerdings war es dann bei weitem nicht so schlimm wie angenommen und als wir auf der Mittelstation ankamen war es schade das es schon vorbei war.
Mein Großer saß mit Tabi in einem Sessel und die haben nur gequatscht, mein Kleiner war mit Sanni und meiner Frau in einem Sessel und dem fiel unterwegs mal ein den Schuh auszuziehen weil da ein Stein drin war, und Ich durfte mit Thomas fahren.
Komischerweise gewöhnte ich mich diesmal recht schnell an die Höhe und im Laufe des urlaubs wurde dies immer besser und ging soweit das es mir fast nichts mehr ausmachte.
Fürs alpine Bergwandern und einen schönen Höhenweg bzw. ne Hüttentour in den Alpen langt es glücklicherweise.

Danach gings wieder an den platzeigenen Badesee und zwischen Badesee und Abendessen waren fast immer 1,5 Std. Zeit für 3 Schnelldurchgänge in der platzeigenen Sauna.


Gruss Mytll